INHALT
Unter hohem persönlichem Risiko verfassen und verteilen die Studierenden ab Anfang 1943 eine Reihe von Flugblättern, in denen sie das Nazi-Regime kritisieren und die sie mit Die weiße Rose unterzeichnen. Die selbst gedruckten Blätter verteilen sie in der Stadt und verschicken sie mit der Post auch an Widerständler*innen in anderen Städten. In ihrem sechsten und letzten Flugblatt ruft Die weiße Rose offen zum Umsturz gegen das Nazi-Regime auf. Von einem Hausmeister der Universität werden Sophie und Hans Scholl dabei beobachtet, wie sie die Flugblätter verteilen. Wenig später werden sie festgenommen und dem Gestapo-Kommissar Robert Mohr zum Verhör vorgeführt.
Robert Mohr ist bald tief beeindruckt von Sophie Scholl - von ihrer Ruhe, von ihrer Klarheit und von ihrem Mut, mit dem sie versucht, die Alleinschuld für die Herstellung und Verteilung der Flugblätter auf sich zu nehmen, um so ihren geliebten Bruder Hans vor dem sicheren Todesurteil zu retten.
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Jens Heuwinkel, Autor und Regisseur aus Berlin, adaptiert und inszeniert für das JTB ein packendes Drama über die letzten Tage im Leben der Sophie Scholl, die sie weitgehend isoliert in Haft und in den Verhören mit dem Kriminalpolizisten Robert Mohr verbringt. Protokolle und Berichte aus der Zeit liefern die Grundlagen für das Stück.
Sophie und Hans Scholl und ihre Mitstreiter aus der ‚Weißen Rose‘ gehören zu den bekanntesten Gegnern des Nationalsozialismus. Ihr Mut und ihre Entschlossenheit, ihre Bereitschaft, das eigene Leben aufs Spiel zu setzen um für die eigenen Überzeugungen einzutreten, macht sie zu wichtigen Vorbildern für junge Menschen auf der ganzen Welt.