Emil und die Detektive
Inszenierung: Andreas Lachnit
Altersempfehlung: ab 7 Jahren
Dauer: ca. 110 Min / mit Pause
Besetzung
- Inszenierung: Andreas Lachnit (a.G.)
- Choreographie, musikalische Einstudierung: Bernard Niemeyer (a.G.)
- Text: Wolfgang Adenberg
- Musik: Marc Schubring
- Bühne:
- Ausstattungsleitung: Brigitte Winter
- Kostüm: Brigitte Winter
- Requisite:
- Regieassistenz:
- Emil Tischbein: Alfred Bergman, Martin Wald
- Pony Hütchen: Ingrid Bergman, Frida Hefczyk
- Gustav mit der Hupe: Lukas Kirchhoff, Niklas Wille
- Der Professor: Louis Bungartz, Jan Boueke
- Der kleine Dienstag: Corentin Schmidt, Bruno Quabeck
- Mittendrey: Clarissa Jochem, Benedict Zalfen
- Ein Denkmal/ Page im Hotel/ Wachtmeister Lurje: Syd Winkler, Nick Mon de la Fuente
- Blumenverkäuferin/ Kind 1 am Bhf Neustadt: Lena Riedel, Nicole Stivala Morales
- Kind (Suse) im Hotel Kreid: Hannah Oellers, Harriet Henne
- Kind 2 am Bhf Neustadt: Lena Dörr, Judith Hiller
- Zeitungsverkäufer (Bhf Zoo)/ Kind (Peter) im Hotel Kreid/ Mittendrey Double: Henning Gille, Jona Faßbender
- Der Erzähler: Daniel Coninx, Uli Wewelsiep (a.G.)
- Frau Else Tischbein, Emils Mutter: Olja Artes (a.G.)
- Frau Heimbold, Emils und Ponys Großmutter: Giselheid Hönsch
- Herr Grundeis:
- Herr Habakuk/ Kriminalkommissar/ Wachtmeister Jeschke/ Straßenbahnschaffner/ Drogenverkäufer/ Passant: Bernard Niemeyer (a.G.)
- Frau Jacob/ Serviererin im Café Josty/ ein ‚leichtes‘ Mädchen/ Kassiererin/ Reporterin/ Passantin: Olja Artes (a.G.)
- Frau Homburg/ Schaffnerin/ Portier/ Passantin/ Reporterin: Sandra Kernenbach
- Reporter: Uli Wewelsiep (a.G.), Daniel Coninx
- Familie im Hotel: Bernard Niemeyer (a.G.), Olja Artes (a.G.)
„Also Freunde, unsere Parole heißt – Emil!“
Zum ersten Mal darf der 12jahrige Emil allein nach Berlin fahren. Er hat seinen feinen Sonntagsanzug an und 140 Mark fur seine Oma in Berlin dabei. Das Geld hat er mit einer Stecknadel am Anzugfutter sicher befestigt, denkt er. Seine Großmutter und seine Cousine Pony Hütchen erwarten ihn wie verabredet am Blumenstand im Bahnhof Friedrichstraße. Aber Emil kommt einfach nicht. Als er wahrend der Zugfahrt ein bisschen geschlafen hat, muss ihm jemand das Geld geklaut haben. Emil hat auch schon einen Verdacht und macht sich hinter dem vermeintlichen Dieb her.
Während die Großmutter und Pony Hütchen noch auf ihn warten und überlegen, was sie tun sollen, hat Emil sich schon in eine aufregende Verfolgungsjagd quer durch die große Stadt Berlin gestürzt. Aber Emil ist nicht lange allein. Bald bekommt er Unterstützung von ‚Gustav mit der Hupe’, dem ‚Professor’, dem ‚kleinen Dienstag’ und vielen anderen Berliner Jungs. Um den Dieb zu stellen, richten die jungen Detektive eine Telefonzentrale ein und für alle Eingeweihten gilt ab sofort die ‘Parole Emil‘. Turbulent geht ihr Abenteuer weiter und dabei wissen die jungen Detektive noch gar nicht, wen sie da eigentlich verfolgen...
‘Emil und die Detektive‘ ist ein spannender und humorvoller Abenteuer- und Kriminalroman für Kinder. Erlebnisse aus seiner eigenen Kindheit inspirierten Erich Kästner zu der Geschichte, die bereits mehrfach verfilmt wurde und zu einem Klassiker des Kinderkrimis geworden ist.
Andreas Lachnit inszeniert diesen beliebten Roman für Zuschauer ab 7 Jahren.
Zum Autor:
Erich Kästner wurde 1899 in Dresden geboren. Er ist einer der bedeutendsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren, schrieb aber auch Satiren, Gedichte und Drehbücher. 1928 erschien das erste der beiden Bücher, die ihn auf einen Schlag weltberühmt gemacht haben: der Gedichtband ‘Herz auf Taille‘ Ein Jahr später folgte das Kinderbuch ‘Emil und die Detektive‘. Bis 1933 erschienen zahlreiche Bücher, die seinen Erfolg festigten, darunter auch ‘Pünktchen und Anton‘ und ‘Das fliegende Klassenzimmer‘. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden seine Bücher verbrannt und Kästner erhielt Publikationsverbot. Nach Ende des Krieges leitete Kästner das Feuilleton der ‘Neuen Zeitung‘ und gründete das Kabarett ‘Die Schaubude‘. Allmählich begann er wieder Bücher zu schreiben, und zwar zunehmend für Kinder. 1957 bekam er den Georg-Büchner-Preis und 1960 wurde er mit dem Hans- Christian Andersen-Preis ausgezeichnet. Am 29. Juli 1974 starb Erich Kästner in München.
Stücktext von 'Emil und die Detektive' als PDF-Download.
Kritiken
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