TKKG - Freundschaft in Gefahr
Mitarbeit von Oscar Kafsack und Fabiola Mon de la Fuente
nach Motiven von Stefan Wolf
Altersempfehlung: ab 8 Jahren
Dauer: 130 Minuten / mit Pause
Besetzung
- Von: Moritz Seibert
- Inszenierung: Moritz Seibert
- Bühne: Moritz Seibert
- Musik: Serge Weber
- Kostüm: Brigitte Winter
- Requisite: Katharina Savvides
- Ausstattung: Brigitte Winter
- Stv. Ausstattungsleitung: Katharina Savvides
- Ausstattungsassistenz: Heike Hüpkes, Lea Kübbeler
- Schneiderei: Beate Krimp
- Bühnenbau: Albrecht Geist
- Videoprojektion: , Daniel Winter, Jens Naujoks
- Tim: Oscar Kafsack, Mika Elias Wegner, Anton Schaefer
- Karl: Tristan Witzel, Jari Suppert, Jakob Rickert
- Willi/Klößchen: Frederik Krischer, Karl Junker, Jonathan Bücheler
- Gaby: Fabiola Mon de la Fuente, Mia Jurkscheit, Pauline Feinhals
- Jonathan: Ilkay Pfaff, Lamine Timera
- Jan: David Tereschin, Vincent Wiemer
- Dealer: Daniel Coninx, ,
- Komplize des Dealers: Nima Conradt
- Herr Kremer, Jans Vater: Nima Conradt
- Kommissar Glockner: Jan Herrmann
- Tims Judotrainerin: Sandra Kernenbach
- Arzt:
- Ärztin: Sandra Kernenbach
- Hausmeister: Sandra Kernenbach
Seit fast 40 Jahren begeistern die Geschichten über die Jungdetektive Tim, Karl, Klößchen und Gaby – genannt ‚TKKG‘ – Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Mit über 14 Millionen verkauften Büchern und über 33 Millionen Tonträgern gehört TKKG zweifelsfrei zu den erfolgreichsten Serien des Genres. Nach dem Tod des TKKG-Erfinders Stefan Wolf wird die Serie – wie von ihm gewünscht – heute von verschiedenen Autoren fortgesetzt. Das Junge Theater Bonn erhielt nun das Recht, einen Fall für TKKG zu entwickeln und auf die Bühne zu bringen. Das Theaterstück für Zuschauer ab 8 Jahren wird im September 2018 uraufgeführt.
Die Sommerferien stehen unmittelbar bevor – schwüle Hitze liegt über der TKKG-Stadt. Karl, Klößchen und Gaby begleiten Tim zum letzten Judotraining vor den Ferien. Als Tim einen Trainingskampf absolviert, bricht plötzlich sein Gegner – ein etwas älterer Junge aus seinem Verein - bewusstlos zusammen, fällt in ein Koma und wird vom Notarzt ins Krankenhaus gebracht. In der Sporttasche des Jungen finden TKKG Hinweise darauf, dass der Drogen konsumiert hat. In den letzten Wochen waren mehrfach Jugendliche in ein Koma gefallen, nachdem sie gepanschte Drogen eingenommen hatten. Der Polizei ist es bisher nicht gelungen, die Herkunft der extrem gefährlichen Tabletten zu klären oder die Dealer zu überführen.
Trotz nur weniger Anhaltspunkte gelingt es TKKG, den Ort im Stadtpark ausfindig zu machen, an dem der Junge vermutlich die Tabletten erworben hat. Dort beobachten sie einen Jungen, der vor zwei Männern flieht. Tim folgt dem Jungen, den er für einen Dealer hält, bis zu einem Haus in der Nähe des Hauptbahnhofs. Doch dann beobachtet er, wie der Junge dort von einem Mann mit Gewalt unter Druck gesetzt und dabei verletzt wird.
Es gelingt Tim, das Vertrauen des verängstigten Jungen zu gewinnen, der zu seiner Überraschung fast fließend Deutsch spricht und sich Jonathan nennt. Er vertraut Tim an, dass er sich illegal in Deutschland aufhält und von dem Mann ausgenutzt und gezwungen wird, als Drogenkurier zu arbeiten. Tim beschließt, dass er der Sache auf den Grund gehen muss, bevor er endgültig entscheidet, was hier richtig und was falsch zu tun ist. Tim glaubt dem Jungen – vielleicht findet er einen Weg, ihm zu helfen, sich aus den Fängen des Dealers zu befreien, ohne zugleich das Risiko eingehen zu müssen, aus Deutschland abgeschoben zu werden? Denn davor hat Jonathan offenbar noch mehr Angst als vor den Männern, die seine verzweifelte Lage so schamlos zu ihrem Vorteil ausnutzen.
Obwohl Jonathan nur als ‚Laufbursche‘ für den Dealer tätig war und nichts damit zu tun hatte, wem was zu welchem Preis verkauft wird, kann er Tim einige wichtige Hinweise geben, mit deren Hilfe TKKG den Verbrechern auf die Schliche kommen…
JTB-Intendant Moritz Seibert inszeniert ‚TKKG – Freundschaft in Gefahr‘ nach einem von ihm geschriebenen Buch für Zuschauer ab 8 Jahren. Die Rollen der jugendlichen Detektive werden dabei – wie am JTB üblich – von Jugendlichen im Alter der Figuren gespielt, während das Profiensemble des JTB die Rollen der erwachsenen Figuren übernimmt.
Begleitmaterial
Kritiken
Unterhaltsam nachdenkliches Drama für alle Menschen, die gern jenseits der grassierenden Klischees genauer auf die soziale Realität schauen.
General-Anzeiger
Peiner Allgemeine Zeitung
General-Anzeiger
Hellweger Anzeiger