Die Abenteuer des Huckleberry Finn

Nach dem Roman von Mark Twain
Bühnenbearbeitung: Moritz Seibert und Timo Rüggeberg
Inszenierung: Moritz Seibert

Altersempfehlung: ab 8 Jahren

/ mit Pause

Tom Sawyer und Huckleberry Finn sind die beiden bekanntesten Figuren aus der Feder von Mark Twain, dessen Roman ‚Die Abenteuer des Huckleberry Finn’ heute als Schlüsselwerk der amerikanischen Literatur gilt und von Ernest Hemingway einst als „bester amerikanischer Roman aller Zeiten“ bezeichnet wurde. Jetzt produziert das JTB ‚Huckleberry Finn’ für Zuschauer ab 8 Jahren.


Huckleberry Finn – von seinen Freunden nur ‚Huck’ genannt – lebt Mitte des 19. Jahrhunderts allein in dem Örtchen St. Petersburg am Mississippi. Obwohl er gemeinsam mit seinem besten Freund Tom Sawyer zu einem kleinen Vermögen gekommen ist, zieht er das Leben in einer alten Tonne und grenzenloser Freiheit der kleinbürgerlichen Enge der anderen Dorfbewohner vor.

Sein Vater, den Huck seit über einem Jahr nicht mehr gesehen hat, hat Wind von dem plötzlichen Reichtum seines Sohnes bekommen. Er setzt nun alles daran, Huck und vor allem dessen Vermögen in seinen Besitz zu bringen. Er entführt Huck und will so die Herausgabe des Geldes erzwingen. Doch Huck gelingt es sich zu befreien, und er beschließt, seiner Heimat für immer den Rücken zu kehren und den Mississippi hinab zu fliehen. Doch dann trifft er auf den Sklaven Jim, der sich ebenfalls auf der Flucht befindet. Um seinen Vater endgültig loszuwerden, täuscht Huck seinen eigenen Tod vor, bevor er sich gemeinsam mit Jim auf die Suche nach einem Ort macht, wo sie friedlich und Jim in Freiheit leben können.

Bevor sie die Gegend endgültig verlassen, will Huck sich davon überzeugen, dass die Kunde von seinem Ableben sich verbreitet hat. Maskiert und verkleidet mischt er sich unters Volk. Tatsächlich glauben die Menschen, dass er zu Tode gekommen sei. Zu Hucks Entsetzen wird sein Tod aber ausgerechnet seinem Freund Jim angelastet, der nun mit Steckbrief gesucht wird…

JTB-Intendant Moritz Seibert inszeniert diesen Klassiker der Weltliteratur nach einer Bühnenbearbeitung, die er gemeinsam mit dem 2011 verstorbenen Timo Rüggeberg selbst geschrieben hat.